Satzung



Spiel- und Organisationsregeln

 

1.      Teilnahme

Teilnahmeberechtigt sind alle Gründungsmitglieder sowie später neu aufgenomme Spieler. Die Aufnahme unterliegt keiner speziellen Regelung und kann jederzeit erfolgen. Die Teilnahme an den Servus Classics gilt als obligatorisch, Ausnahmen werden nur einstimmig bei Vorliegen besonderer Umstände gestattet.

In Einzelfällen, z.B. durch Sponsoring, kann auch einem Gastspieler die Teilnahme an den Servus Classics gestattet werden. Ist diese jedoch einmalig, entsteht kein Anspruch auf den Wanderpokal.

2.      Gründungsmitglieder

·        Kuhn, Michael

·        Kuhnt, Ivo-Kai

·        Landwehrmann, Til·        Packenius, Daniel·        Riebeling, Frank·        Steps, Florian·        Waldvogel, Alexander

3.      Spielmodus

Die Servus Classics finden grundsätzlich einmal jährlich statt. Der Termin sollte sich im Sinne der Spieler nicht mit dem des Ryder Cup oder eines Major Turniers überschneiden. Gespielt wird ein Zählspiel, das die einzelnen Handicaps der Spieler berücksichtigt. Das Par des Platzes wird um das jeweilige Handicap ergänzt und stellt die Basis der Wertung dar. Ausgehend davon werden die Schläge über oder unter positiv bzw. negativ berechnet. Die Anzahl der zu spielenden Runden ist nicht zwingend festgelegt, sondern wird jedes Jahr gemeinsam von allen Teilnehmern bestimmt. Diese Regelung findet auch bei der Bestimmung der Flight-Größe Anwendung. Es wird allerdings empfohlen, in 3-er Flights zu spielen. Wird der Servus Classics-Champion  in mehr als einer Runde ermittelt, so werden die Flights ab der zweiten Runde nach den bisherigen Ergebnissen zusammengesetzt, wobei die Spieler mit den bisher besten Scores als letztes starten. In der ersten Runde entscheidet das Los. Beispielsweise ergibt sich für einen Handicap 36 Spieler auf einem Par 72 Kurs eine Basis von 108 Schlägen. Eine Runde von 100 würde –8 ergeben. Der Sieger ist derjenige mit dem höchsten negativen Score. Bei Gleichstand wird ausgehend von vorher abzusprechenden Löchern ein Stechen über jeweils ein Loch gespielt, solange bis ein Sieger feststeht. Hier wird das Handicap nicht angerechnet.

Es gelten ansonsten die Regeln des Royal and Ancient Golf Club of St. Andrews in der Übertragung durch den Deutschen Golf Verband. Sonstige Vereinbarungen zur Änderung der Statuten werden einstimmig getroffen.

 

4.      Sieger

Dem Sieger obliegt die Ehre der Organisation und der Spielleitung des nächstjährigen Turniers. Werden die Servus Classics auf einem Platz ausgetragen, der einem oder mehreren Mitspielern unbekannt ist, so muss diesen die Möglichkeit eingeräumt werden, den Platz mindestens einmal im Vorfeld zu bespielen. Außerdem ist er berechtigt, das Servus Classics-Jackett des Siegers in grün für ein Jahr zu tragen. Keine andere Person hat dieses Recht. Der Wanderpokal geht nach dem Turnier bis zum nächsten in den Besitz des Siegers über. Sollte ein Spieler dreimal den Wanderpokal gewinnen, so erlangt er das Eigentum am Pokal und es wird eine neue Trophäe angeschafft. Zusätzlich erhält der Sieger eine Flasche Servus Rotwein. Diese hat der Ausrichter des Turniers zu sponsern.

 

5.      Neue Mitglieder

Neu aufgenommene Mitglieder müssen im Jahr der Aufnahme - oder im darauffolgenden - ein Turnier organisieren, das zusätzlich stattfindet. In diesem Freundschaftsturnier wird allerdings weder das grüne Jacket noch der Wanderpokal ausgespielt. Dem Veranstalter wird allerdings im Interesse aller Mitglieder freigestellt, andere Preise auszuloben. Damit unterstreicht dieses sportliche Ereignis den gesellschaftlichen Charakter der Servus Classics!

 

Weitere neue Mitglieder:

·        Seul, Fabian – Aufnahme zum 12.07.1999´

Bayreuth, den 20. Februar 2000